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Hundepsychologie

 

kattobello

 

Hunde leben in hierarchisch strukturierten Rudelverbänden, ähnlich wie ihre Vorfahren die Wölfe. Im Laufe der Domestizierung hat sich das Verhalten der Hunde sehr verändert, sie sind durchschnittlich weniger aggressiv, unselbständiger und schließen sich den Menschen an, als wäre es ein Artgenosse. Wichtig bleibt jedoch der Hinweis: der Rudelchef muss der Mensch bleiben, sonst übernimmt der Hund die Rudelführung. Dies ist bei einem kleinen „Haustyrannen“ eher lästig, bei einem etwas größeren Exemplar von Hund gefährlich für andere Menschen, andere Tiere und dem Besitzer selbst. Hat der Hund einen souveränen Rudelchef der ihm Sicherheit gibt, ordnet er sich meistens problemlos in das Familienleben ein.

 

Wenn man einen Hund in die Familie aufnehmen möchte, sollte man sich gründlich überlegen, ob man die Zeit hat ein Tier bis zu 20 Jahre lang bei sich aufzunehmen und für seine Bedürfnisse aufzukommen. Hat man sich entschieden, einen Hund bei sich aufzunehmen, ist zu überlegen, was für ein Tier man sich holen möchte. Dabei sollte in erster Linie nicht das Aussehen des Hundes im Vordergrund stehen, sondern sein Charakter und seine rassespezifischen Bedürfnisse. Auch bei der Entscheidung für einen Mischling sollte man sich gut überlegen, welches Tier man nimmt. Sind die Rassen der Mischungen bekannt, kann man Tendenzen voraussagen, welche Charaktereigenschaften sich entwickeln können und welchen Bedürfnissen man gerecht werden muss. Eine gründliche Vorüberlegung, welcher Hund es sein sollte, kann viel Leid für Mensch und Hund ersparen.

 

Deshalb mein Motto: Prävention statt Therapie !

 

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